Heute mussten wir erfahren, dass es doch noch heißer werden kann, unglaublich – und das bereits am Morgen. Die Trainer nehmen darauf (zum Glück) keine Rücksicht und haben erneut ein sehr intensives Sprinttraining angesetzt – da fängt der Tag gut an, hehehe
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| Zieh, Forrest! |
Im Stadion geht’s dann weiter mit Passspielübungen, bei dem ausnahmsweise die Torwarte die Hauptrolle haben und vor allem unter Druck sauber gepasst werden soll. Anschließend gibt es ein laufintensives Trainingsspiel mit dem Schwerpunkt auf schnelle und kurze Pässe. Schön, dass der Trainer auch etablierte Spieler abpfeift, wenn ihm das Spiel nicht schnell genug weiter geht. Kacar und Ben-Hatira muckten hierbei ein wenig auf, was aber auch zeigt, wie intensiv die Trainingseinheiten hier unten ablaufen. Leider fallen im Trainingsspiel mal wieder kaum Tore, daran muss auf jeden Fall noch gearbeitet werden, Jungs! Trotzdem lässt sich als erstes Fazit feststellen, dass die Trainingseinheiten deutlich (!) intensiver als unter Veh und Labbadia sind, und dies ist nicht nur mein Eindruck!
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| Durst... |
Zwischen den Trainingseinheiten machten wir uns auf zur nächsten Bergetappe – diesmal war die Penkenbahn dran, die bisher höchste Gondelbahn, die wir in den letzten Jahren nutzen durften, echt krass, wie hoch die Gondel über dem Abgrund hängt. Die erhoffte Abkühlung in 2.000 Metern Höhe ist zwar ein wenig spürbar, aber doch nicht so groß, wie erhofft. Aber schön war’s auf jeden Fall!
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| In einer der Gondeln über Mayrhofen... |
Nach etwas Rumgammeln begaben wir uns erwartungsfroh zum Highlight des heutigen Tages, dem Testspiel gegen eine Zillertaler Bezirksauswahl. Das Lindenstadion platzte förmlich aus allen Nähten. Soweit mir bekannt ist, ist es für etwa 700 Zuschauer ausgelegt, heute waren geschätzt an die 2.000 Leute hier! Klingt unglaublich, aber einer der Ordner meinte, dass der Rekord beim Derby Hippach – Mayrhofen mit 1.400 Zuschauern lag und heute sei es noch deutlich voller gewesen. Zu Beginn schwebten übrigens der Spielball und unser Co-Trainer Heinemann per Tandem-Gleitschirmflug ins Stadion, Respekt dafür!
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| Spielball und Co-Trainer schweben ein... |
Unseren „Göttern“ merkte man dann schon an, dass ihnen das morgendliche Training noch in den Knochen lag, denn spritzig ist was anderes. Entsprechend hieß es zur Pause „nur“ 0:3, wobei man aber auch erwähnen muss, dass der Zillertaler Keeper in der ersten Halbzeit wirklich stark gehalten hat! Zur Halbzeit wurde ein Großteil der Jungspunde eingewechselt, welche sich richtig ins Zeug legten, Son sogar mit lupenreinem Hattrick und Hesl mit dem erwartet ruhigen Abend. Am Ende hieß es 0:12 für den ruhmreichen HSV, die Tore erzielten: 0:1 + 0:2 Elia, 0:3 Aogo, 0:4 + 0:5 Jansen, 0:6 + 0:7 + 0:8 Son, 0:9 Ben-Hatira, 0:10 Son, 0:11 Ben-Hatira, 0:12 Nagy
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| Die Sekunde des Abpfiffs! |
Nach dem Spiel wurde von den Ballermannultras ein Bengalo gezündet. Muss man nicht mögen, kann man aber. Nur – das Teil brennend auf den Boden des Trainingsplatzes zu werfen, fand nicht wirklich Anklang bei vielen der anwesenden HSV-Fans (und dem Platzwart bzw. dem HSV sicher auch nicht), und es gab nicht überhörbare „Wir sind Hamburger, und Ihr nicht“ und „Rausschmeißen“-Rufe von der Tribüne. Kann also ne spannende Saison für die pyro-erprobte HSV-Fanszene werden…