Im Hippacher Lindenstadion hatten sich zum ersten Training rund 500 Leute eingefunden, echt krass, wie sich das alles in den letzten Jahren entwickelt hat. Ob man das gut findet, muss jeder für sich entscheiden, es gab aber auch genug, denen das alles zu viel geworden ist. Trotzdem kein Grund, alles und jeden anzumaulen und anzupöbeln. Wenn alles so scheiße geworden ist, kann man auch einfach zu Hause bleiben und den anderen ihren Spaß lassen!
Volle Tribüne im Lindenstadion |
Aber auch andere „negative“ Begleiterscheinungen sind neu: Absperrbänder und Ordner, die für einen reibungslosen Ablauf sorgen sollen, lärmende und nervende Ballermannultras - und eins geht überhaupt mal gar nicht: Applaus, wenn die Spieler auf den Platz kommen. Die Eventmaschinerie läuft…
Die erste Ansprache in Hippach |
Genug gemeckert. Nach einem kurzen Mittagsschläfchen und dem Nachmittagstraining machten wir uns auf zum Schmankerlfest im Dorfzentrum von Hippach, hier war aber schon wieder Abbauen angesagt. Deshalb ging es nach einem leckeren Abendessen mit cooler Bontempi-Orgel-Live-Musik in die Bar des Spielerhotels, wo mit Vorstand und Aufsichtsrat noch ein paar Getränke geschlürft wurden. Ja genau, wichtig, wichtig… ;-) Interessant, dass die Spieler bis nach Mitternacht an einem Pokerturnier teilnehmen durften, früher war spätestens um 23 Uhr Hotelzimmer und Nachtruhe angesagt.